Psychotherapie Wien MarkusHahn

Psychotherapie Wien Mag. Markus Hahn

PSYCHOTHERAPEUT IN AUSBILDUNG
UNTER SUPERVISION

Praxis für Psychotherapie, Paartherapie & Coaching

Liebe Dein Symptom wie Dich selbst!
Slavoj Žižek

Überforderung, Ängste, Krisen, Depression ...

Manchmal kommen wir alleine einfach nicht mehr weiter – dann ist es wichtig und richtig, sich Unterstützung zu holen.

Gemeinsam finden wir einen Weg!

Der „therapeutische Raum“ ist ein sicherer und geschützter Ort, an dem Sie zu sich selbst kommen können. Um innezuhalten, wahrzunehmen, um zu staunen und sich auszusprechen. So kann etwas Neues gedacht, gesagt, gefühlt und ausprobiert werden. Damit Sie künftig mit Ihren Problemen besser umgehen und schwierige Situationen im Leben gut bewältigen können.

In meiner psychotherapeutischen Praxis in Wien arbeite ich mit Erwachsenen im Einzel-, Paar- und Gruppensetting.

Gerne begleite ich Sie in dieser Zeit!

Cranach Melancholie Psychtherapie

Melencolia, Lucas Cranach d.Ä., 1532

Psychotherapie: Behandlung der Seele

Die Psychotherapie ist ein evidenzbasiertes Verfahren zur Behandlung psychischer Störungen und psychisch bedingter körperlicher Beschwerden. Sie betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Seele und Geist und erkennt an, dass Krankheiten, Symptome und Leidenszustände sowohl Ursachen als auch Ausdruck von seelischem Ungleichgewicht sein können.

Die psychotherapeutische Behandlung ist in Österreich durch das Psychotherapiegesetz rechtlich verankert und geregelt.

Das Ziel der Psychotherapie ist die Heilung oder Linderung von psychischem Leid, die Bewältigung innerer und zwischenmenschlicher Konflikte, die Unterstützung in Krisensituationen sowie die Förderung psychischer Gesundheit und persönlicher Entwicklung. Eine von mir sehr geschätzte Lehrtherapeutin beschreibt den Prozess so: „Psychotherapie geht so: Die Patienten reden, wir hören zu. Und dann bringen wir das Gesagte gemeinsam in eine Ordnung“.

„We've come too far to give up who we are"
Pharrell Williams & Daft Punk

Wann ist eine Psychotherapie sinnvoll?

Eine Psychotherapie ist immer dann sinvoll, wenn Ihre Lebensqualität beeinträchtigt ist und sie alleine nicht zu einer Lösung kommen.

Ich biete therapeutische Unterstützung in den folgenden Bereichen:

Ich habe mich auf die Behandlung von Angst- und Panikattacken spezialisiert.

Angst ist ein natürlicher Teil unseres Lebens, der uns oft als Warnsignal dient. Wenn unser Gehirn auf eine Bedrohung reagiert, wird der Körper mit Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol aktiviert. Das kann hilfreich sein, um in gefährlichen Situationen schnell zu reagieren. Doch für viele wird Angst zur ständigen Belastung und schränkt das tägliche Leben ein.

In der Psychotherapie schauen wir uns an, was hinter Ihrer Angst steckt. Wir arbeiten daran, die auslösenden Faktoren zu identifizieren und neue Wege zu finden, aus der ständigen Alarmbereitschaft und der Angst vor der Angst auszusteigen und wieder Frieden in Ihr Leben zu bringen. Ziel ist es, die Kontrolle zurückzugewinnen und einen Umgang zu finden, der Ihnen mehr Freiheit und Sicherheit im Leben gibt.

Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie Ihre Angst besser verstehen und in den Griff bekommen können.

Mehr Infos dazu finden sie hier.

Burnout ist ein Zustand körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung, der häufig durch anhaltenden Stress, Überlastung oder fehlende Erholung entsteht. Oft betrifft er Menschen, die stark engagiert sind – sei es im Beruf, in der Familie oder in der Freizeit. Anzeichen für Burnout können ständige Müdigkeit, Interessensverlust, fehlender Antrieb, Konzentrationsschwierigkeiten, emotionale Distanz oder das Gefühl der Sinnlosigkeit sein. Damit einher gehen dann oft auch Ängste, Zwänge, Überforderung, Schlafstörungen, psychosomatische Beschwerden und ähnliches. Manchmal ist anfangs Aggression und Ärger vorhanden. Doch später folgen dann in der Regel Rückzug und Passivität bis hin zur Isolation.

In der Psychotherapie nehmen wir uns die Zeit, um die Ursachen Ihres Burnouts zu verstehen. Wir betrachten die Herausforderungen in Ihrem Leben und entwickeln gemeinsam Strategien zur Stressbewältigung und zur Wiederherstellung Ihrer Energie. Ziel ist es, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Anforderungen und Erholung zu finden, sodass Sie wieder Freude und Motivation in Ihrem Leben erleben können.

Lassen Sie uns gemeinsam Wege finden, um wieder zu neuen Kräften zu kommen.

Hier zwei kurze Artikel dazu:

https://www.deutsche-depressionshilfe.de

http://www.psychotherapie-prof-bauer.de

Mittlerweile wird auch von „burn-on“ gesprochen. Ein Zustand von dauerhaftem Stress und Erschöpfung, der auch über Monate bestehen bleibt. , Betroffene funktionieren trotz hohem Druck im Job, Symptome wie Rückzug, Energiemangel, Schlafprobleme, etc bestehen bereits seit längerem, werden aber ignoriert. Jetzt ist der richtige Moment, um Hilfe durch eine Therapie in Anspruch zu nehmen.

Hier ein Artikel zu Burn-on:  https://www.zeit.de

Schlafstörungen sind recht häufig. Sie schränken unsere Leistungskraft und unser psychisches Wohlbefinden stark ein. Nicht umsonst ist Schlafentzug eine Foltermethode! Über einen längeren Zeitraum wirkt schlechter Schlaf zudem auch auf das Immunsystem, erhöht die Wahscheinlichkeit für Angst und Depression und sozialen Rückzug. 

Im Gehirn gibt es verminderte Aktivität im Präfrontalcortex (zuständig für Planung, Entscheidung und Ausführung), dafür erhöhte Aktivität im Mandelkern, wo die Angstgefühle verortet sind. Schlafentzug erhöht den Blutdruck und ist schlecht für das Immunsystem.

Schlafstörungen werden meist durch Stress verursacht. Oft gibt es auch psychische (z. B. bei Ängsten oder Depressionen) und/oder organische Faktoren (z. B Schmerzen, Demenz, Krebserkrankungen, etc.).

In der Therapie schauen wir uns gemeinsam alle Faktoren an, die zur Schlafstörung beitragen. Und schauen auf das was wach hält. Daraufhin erlernen Sie dann Techniken, um wieder besser schlafen zu können.

Hier gibt es viele interessante Artikel zum Thema:

https://www.dgsm.de/patienteninformation

 

Depression ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die sich in anhaltender Müdigkeit, Antriebslosigkeit und einem Gefühl der inneren Leere äußern kann. Betroffene fühlen sich oft isoliert und überfordert. Oft sind auch Einsamkeit und Rückzug ein großes Thema. Denn meist ist es schwierig, mit einer gedrückten Stimmung soziale Beziehungen zu pflegen oder einer Arbeit nachzugehen.

Depressionen können sowohl in leichter als auch schwerer Ausformung auftreten. Die Behandlung kann hierbei in machen Fällen auch in Kombination mit Medikamenten erfolgen. Gemeinsam entwickeln wir einen individuellen Behandlungsplan, der auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Wir schauen auf Ihre spezifischen Symptome, ist die Depression eine Trauerreaktion? Eine Begleiterscheinung von Trauma, Angst, Einsamkeit oder Sucht?

Hier finden Sie mehr Infos zur Behandlung von Depressionen:

https://psychische-hilfe.wien.gv.at

Ein wichtiges Buch von Alain Ehrenberg zum gesellschaftlichen Kontext von Depression:

https://www.campus.de

Sexualität und Beziehungsthemen sind für fast alle Menschen von Bedeutung. Sich anderen und sich selbst zu zeigen, Vertrauen aufzubauen und die eigene Geschichte sowie Bedürfnisse zu teilen, ist eine Herausforderung. Es ist vollkommen normal, in diesen Bereichen manchmal Probleme zu haben. Oft fällt es Menschen schwer, offen über Bedürfnisse und Wünsche zu sprechen oder emotionale Nähe zuzulassen. Unterschiede in sexuellen Vorlieben, Vertrauensprobleme oder körperliche Beschwerden können ebenfalls zu Spannungen führen. Außenbeziehungen und häufige Streitigkeiten belasten viele Partnerschaften zusätzlich, während äußere Stressfaktoren und vergangene Erfahrungen oft eine Rolle spielen.

Ich biete Unterstützung, um zu einem erfüllten und zufriedenen Beziehungs- und Sexualleben zu finden. Gemeinsam erkunden wir Ihre Anliegen und entwickeln Wege, um mehr Zufriedenheit zu erreichen.

Hier erfahren Sie mehr über meinen psychotherapeutischen Zugang und meine Arbeitsweise.

Bei psychosomatischen Erkrankungen sendet der Körper „Warnsignale“, die auf eine Störung des gesamten Systems hinweisen. Häufige Symptome sind Kopfschmerzen, Migräne, Herzrasen, Schlafstörungen, Panikattacken, Tinnitus (Ohrgeräusche), Magen-Darm-Beschwerden sowie Schmerzen im Rücken, Nacken oder Schultern, generell chronischer Schmerz und Schwindelgefühle.

Schätzungen deuten darauf hin, dass etwa 20-30 % der Allgemeinbevölkerung von psychosomatischen Symptomen betroffen sind. Studien zeigen, dass psychosomatische Störungen häufig mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen verbunden sind. Die Komplexität und die Wechselwirkungen zwischen psychischen und physischen Symptomen machen eine umfassende Diagnostik und Therapie erforderlich, um den Betroffenen effektiv zu helfen.

Meine Behandlung basiert auf dem sogenannten „bio-psycho-sozialen Modell“. Das bedeutet, dass neben biologischen Faktoren auch psychische, geistige und soziale Umstände als mögliche Ursachen berücksichtigt werden.

Wir arbeiten also nicht nur an den körperlichen Beschwerden, sondern beleuchten auch die zugrunde liegenden Konflikte und Dynamiken, um eine ganzheitliche Heilung zu fördern. Ziel ist es, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen, sodass Sie nicht nur Ihre Beschwerden lindern, sondern auch mehr Lebensfreude und innere Balance gewinnen können.

Hier gibt es mehr Informationen zum Thema:

https://www.gesundheit.gv.at

In unseren Träumen wird eine innere Welt sichtbar, die es in dieser Form in der äusseren Realität nicht gibt. Wir als Träumende können sie aber sehr wohl selber erschaffen und in Szene setzen. Seit Anbeginn der Menschheit beschäftigen sich Menschen mit den Inhalten und der Bedeutung von Träumen.

Die therapeutische Arbeit mit Träumen bietet einen direkten Zugang zu den tiefer liegenden Schichten unseres Bewusstseins. Die Abfolge innerer Bilder kann als Spiegel für Symptome oder Konflikte dienen und ermöglicht es, in der Psychotherapie behutsam und kreativ zu arbeiten.

Jakob Levy Moreno, der Begründer des Psychodramas, sagte einmal in einem Gespräch mit Sigmund Freud: „Sie analysieren die Träume. Ich geben ihnen [Anm.: den Klienten] den Mut, wieder zu träumen. Sie analysieren sie und reißen sie in Stücke. Ich lasse sie ihre konflikthaften Rollen ausagieren und helfe ihnen, die Teile wieder zusammenzusetzen“

Auch im Erwachsenenalter bleiben wir die Kinder unserer Eltern. Viele Menschen haben in ihrer Kindheit Verletzungen, Kränkungen oder Traumatisierungen erfahren, die das Dasein als Erwachsene erheblich erschweren. Diese prägenden Erfahrungen können Beziehungen und Berufsleben belasten.

Eine direkte Auseinandersetzung mit den leiblichen Eltern ist oft schwierig und nicht immer empfehlenswert. Konflikte aus der Kindheit sind häufig mit starken Emotionen verbunden, die im Hier und Jetzt schmerzhaft sein können.

In der Psychotherapie haben wir die Möglichkeit, mit den „inneren Eltern“ zu arbeiten. Dies bedeutet, die Stimmen und Glaubenssätze, die wir in der Kindheit von unseren Eltern übernommen haben, zu erkennen, zu hinterfragen und zum Eigenen zu kommen. Indem wir diese inneren Dialoge aufarbeiten, können wir unser eigenes Schicksal annehmen und die Wunden der Vergangenheit heilen.

Auf diese Weise schaffen wir Raum für persönliches Wachstum und entwickeln eine gesündere Beziehung zu uns selbst und zu anderen. Der Fokus liegt darauf, den Blick nach vorn zu richten und ein erfülltes Leben zu gestalten, das unseren eigenen Bedürfnissen und Wünschen entspricht.

Ein schönes Buch zu diesem Thema:

https://www.verlag-modernes-lernen.de

Viele Menschen sind mit ihrer Sexualität unzufrieden. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein: Probleme in der Beziehung oder das Fehlen einer Partnerschaft, innere Konflikte zwischen den eigenen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Normen, sowie Verletzungen oder Traumata aus der Vergangenheit. Auch körperliche Probleme können eine Rolle spielen.

Häufige Schwierigkeiten sind unter anderem fehlende Lust, Schwierigkeiten beim Orgasmus, Erektionsstörungen, Suchtverhalten im Zusammenhang mit Pornografie und Fragen zur sexuellen Identität.

Das Ziel einer Therapie kann darin bestehen, die eigene Sexualität als schön und erfüllend zu empfinden. Dabei geht es darum, den Leistungsdruck abzubauen, eigene Wünsche zu erkunden und eine gesunde Beziehung zur Sexualität zu entwickeln. Durch eine offene Auseinandersetzung mit diesen Themen schaffen wir Raum für mehr Lust, Intimität und Selbstakzeptanz, sodass Sie Ihre Sexualität wieder neu entdecken können.

Tolles Buch von Byung-Chul Han:  https://www.matthes-seitz

Noch ein tolles Buch:  https://www.klett-cotta.de

Andere wichtige Bücher:

https://www.innenwelt-verlag.de

https://www.ullstein.de

https://www.penguin.de

https://www.klett-kinderbuch.de

In der heutigen hektischen Welt fällt es vielen Menschen schwer, wirklich abzuschalten. Der ständige Druck durch Arbeit, soziale Verpflichtungen und digitale Medien kann zu Stress und innerer Unruhe führen. Anspannung führt auch zu einem höheren Level an Stresshormonen (Cortisol, Adrenalin,…) im Körper, was wiederum das Immunsystem schwächt. Beruhigung ist also gut für unsere Gesundheit. Abschalten bedeutet nicht nur, sich physisch zu entspannen, sondern auch mental loszulassen und einen Raum für Erholung zu schaffen.

Das Erlernen von Techniken zur Entspannung, wie Meditation, Achtsamkeit oder Atemübungen, kann helfen, den Geist zur Ruhe zu bringen. Es ist wichtig, sich regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen, um die eigenen Gedanken und Gefühle zu ordnen. Ob durch Spaziergänge in der Natur, kreative Hobbys oder einfach nur das Genießen eines ruhigen Moments – diese Auszeiten sind essenziell für unsere psychische Gesundheit.

Indem wir lernen, abzuschalten, können wir nicht nur unsere Lebensqualität steigern, sondern auch unsere Beziehungen und die Freude an den kleinen Dingen im Leben wiederentdecken. Es ist nie zu spät, sich bewusst für Entspannung und innere Balance zu entscheiden.

Ein guter Artikel dazu:

https://www.ndr.de

Schicksalsschläge und Krisen treffen uns meist unerwartet und verändern unser Leben erheblich. Sei es durch den Verlust eines geliebten Menschen, eine schwere Krankheit oder eine unerwartete berufliche Wendung – solche Ereignisse fordern uns heraus, machen uns wütend, traurig, hilflos und verzweifelt.

In solchen Zeiten können Emotionen überwältigend und unsere Wahrnehmung stark eingeengt sein. Stress und emotionale Belastungen führen oft dazu, dass wir uns auf negative Gedanken und Gefühle konzentrieren, während wir andere wichtige Aspekte unseres Lebens übersehen. Es ist gut, sich Unterstützung von Freunden, Familie oder Fachleuten zu holen, um einen Weg durch die Krise zu finden.

Ich unterstütze Sie gerne auf Ihrem Weg!

In der Begegnung mit anderen Menschen sind Probleme, Streit und Auseinandersetzungen unvermeidlich. Diese Konflikte prägen unsere Beziehungen, unseren sozialen Status und unser Dasein, denn jede menschliche Beziehung geht durch das Nadelöhr des Konflikts.

Oft wird uns bereits in der Kindheit beigebracht, unsere gesunde Aggression – aus dem Lateinischen „ad gredere“, also das Zugehen auf etwas – zu unterdrücken oder als „böse“ zu betrachten. Das führt häufig zu Hemmungen, sich für die eigenen Bedürfnisse einzusetzen, und kann zu einem Verhaltensmuster des „People-Pleasing“ führen.

In der Therapie haben wir die Möglichkeit, unsere Perspektive zu erweitern. Wir lernen, die Sichtweise anderer zu verstehen und daraus neue Handlungsoptionen zu entwickeln. Indem wir uns unserer eigenen Aggression wieder annähern, können wir sie konstruktiv nutzen, um die Herausforderungen des Lebens besser zu meistern.

Hier erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Konfliktfähigkeit für Demokratie und Gesellschaft:

https://www.ikf.ac.at

Bereits in der Schule vermittelt der „geheime“ Lehrplan: Eine Person spricht, während die anderen passiv zuhören. Wichtige Fähigkeiten für das Leben – wie Durchsetzungsvermögen, Selbstsicherheit, die Fähigkeit, „Nein“ zu sagen, und Kritik oder Komplimente anzunehmen – werden oft nicht ausreichend gefördert.

Das führt dazu, dass es vielen schwerfällt, um Hilfe zu bitten, aktiv auf andere zuzugehen oder unangenehme Gespräche zu führen. Hinter diesen Herausforderungen können erlernte Verhaltensmuster oder tiefere emotionale Probleme stecken. Betroffene setzen sich häufig gut für andere ein, haben jedoch Schwierigkeiten, ihre eigenen Rechte durchzusetzen.

In der Therapie arbeiten wir gezielt an der Stärkung Ihrer Selbstsicherheit. Durch Rollenspiele und Simulationen üben wir, wie Sie in verschiedenen Situationen angemessen reagieren können. Wir reflektieren gemeinsam Ihre Gedanken und Glaubenssätze, um hinderliche Muster zu erkennen und zu verändern. Zudem setzen wir auf Achtsamkeits- und Entspannungstechniken, um Ängste abzubauen und Ihr Selbstvertrauen zu fördern.

Letztendlich hängt die menschliche Verwirklichung und psychische Gesundheit stark davon ab, wie gut es uns gelingt, soziale Kontakte zu knüpfen, diese zu pflegen und aktiv zu gestalten.

Hier ein interessanter Artikel zu sozialen Ängsten im Bereich der Arbeitssuche:

https://www.derstandard.at

Im Alltag begegnen wir ständig neuen Herausforderungen, auf die wir reagieren müssen. Manchmal erscheinen Probleme übergroß, oder wir fühlen uns, als würden wir feststecken. Oft spielt auch der Zeitdruck eine entscheidende Rolle.

Gemeinsam können wir die Situation analysieren und abwägen, ob, wann und wie eine Reaktion oder Handlung sinnvoll ist. In einigen Fällen kann es auch hilfreich sein, zu lernen, Spannungen besser auszuhalten und das Problem nicht so nah an uns heranzulassen.

Durch gezielte Techniken wie Aufstellungen oder Imaginationen können wir Ihre Situation klarer verstehen. So eröffnen sich verschiedene Perspektiven, die es uns ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Der Begründer des Psychodramas, J. L. Moreno, sah Kreativität und Spontanität als fundamentale Elemente menschlicher Identität. Deshalb integriere ich als Psychotherapeut und bildender Künstler kreative Techniken in meine Arbeit, um innere Konflikte zu bearbeiten und psychische Störungen zu behandeln.

Ich nutze verschiedene Ausdrucksformen, darunter Zeichnung, Malerei, Schreiben und Rollenspiel. Darüber hinaus sind auch Fotografie, Film, Musik und andere kreative Medien herzlich willkommen. Diese Vielfalt an Formaten ermöglicht es uns, die Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern und unterschiedliche Zugänge zu Ihrem inneren Erleben zu finden.

Die Seele „denkt“ in Bildern. Künstlerisches Schaffen eröffnet eine eigene Wirklichkeit, die oft über die Grenzen der Sprache hinausgeht. Diese nonverbale Kommunikation ermöglicht es uns, schnell und direkt mit den inneren Schichten unseres Seins in Kontakt zu treten. Oft stehen wir in unserem Alltag unter dem Einfluss von rationalen Denkprozessen, die uns in unserer Entfaltung hemmen können. Im kreativen Raum des Erfahrens können wir diese Hemmungen ablegen und uns der eigenen Spontanität, Lebendigkeit und Echtheit nähern.

Durch diese künstlerischen Interventionen laden wir die Möglichkeit ein, verborgene Gefühle und Gedanken zu erkunden und neue Perspektiven zu gewinnen. Dies kann zu einem tiefen inneren Wachstum und einer positiven Veränderung führen, indem wir uns selbst auf eine spielerische und authentische Weise begegnen.

Gerne biete ich auch künstlerisch-therapeutisches Coaching für Einzelpersonen und Teams an.

Wenn die eigenen Kräfte nicht mehr ausreichen, um den Alltag zu bewältigen, führt dies oft zu Stress und Überforderung. Diese Überforderung kann aus verschiedenen Quellen stammen, wie etwa beruflichen Anforderungen, familiären Verpflichtungen oder persönlichen Herausforderungen. Langfristige Überforderung kann gravierende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben und zu einem Teufelskreis von Stress und Erschöpfung führen.

Symptome wie chronische Erschöpfung, wiederkehrende gesundheitliche Probleme, Gereiztheit, Antriebslosigkeit und Schlafprobleme sind häufige Anzeichen dafür, dass die Belastungen zu groß werden. Menschen fühlen sich oft überfordert, wenn sie das Gefühl haben, die Kontrolle über ihre Situation zu verlieren oder wenn die Anforderungen ihre Fähigkeiten übersteigen.

In der Therapie ist es entscheidend, die Resilienz – die inneren Widerstandskräfte – zu fördern. Dies beinhaltet nicht nur Strategien zur Stressbewältigung, sondern auch das Erlernen von Fähigkeiten, um besser mit Herausforderungen umzugehen. Meist geht es dabei auch darum, Prioritäten neu zu setzen, Grenzen zu erkennen und gesunde Bewältigungsmechanismen zu entwickeln.

Hier ein interessanter Artikel zu Resilienz und Beruf:

https://www.augsburger-allgemeine.de

 

Mobbing bezeichnet das wiederholte und regelmäßige Ausgrenzen, Quälen, Beleidigen oder Schikanieren von Personen, sei es am Arbeitsplatz oder im Internet. In Österreich haben laut einer Umfrage etwa 7 % der Erwerbstätigen bereits Mobbing erlebt, wobei Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Männer. Dieses Verhalten führt oft zu einem Gefühl von Angst, da der Arbeitsplatz dadurch zu einem unsicheren Ort wird.

In der Therapie betrachten wir, wie die verschiedenen Beteiligten in die Situation verstrickt sind – sei es als Täter, Opfer, Zuschauer, Mitläufer, Vorgesetzter oder Unterstützer. Ein wichtiger Schritt besteht darin, die eigene Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen. Dabei prüfen wir, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um mit der hohen Emotionalität aller Beteiligten umzugehen und wie man aus dieser belastenden Dynamik aussteigen kann.

Hier ein lesenswerter Artikel zum Thema:

https://www.wienerzeitung.at

Männer suchen seltener Hilfe und sind oft darauf eingestellt, alles alleine zu bewältigen. Unterstützung anzunehmen, wird häufig als Schwäche oder Zeichen von Zweifel betrachtet. Als Mann weiß ich, dass wir manchmal lieber handeln, als zu sprechen, da wir die Welt anders erleben als Frauen.

Männerthemen in der Therapie sind oft geprägt von Herausforderungen wie Leistungsdruck, emotionale Isolation und die Suche nach Identität. Viele Männer fühlen sich in ihrem Ausdruck von Gefühlen und Verwundbarkeit eingeschränkt, was zu Stress, Beziehungsschwierigkeiten und inneren Konflikten führen kann. In der Therapie bieten wir einen sicheren Raum, um diese Themen offen zu besprechen, stereotype Rollenbilder zu hinterfragen und neue Wege zu finden, authentisch zu leben. Ziel ist es, ein gesundes Selbstverständnis zu entwickeln und emotionale Ressourcen zu stärken.

Bei mir können Sie zu folgenden Themen arbeiten: Einsamkeit, Beziehung, Gewalt, Opfer-Täter ein, Sexualität, Angst, Vater sein, Sinnsuche, ….

Toller Blog zu Männerthemen: http://xyonline.net/

Jetzt neu aufgelegt, Theweleits Standardwerk zur Entstehung des Faschismus am und im männlichen Körper: https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/maennerphantasien

Erwähnenswerter Artikel zu „Masculinity Studies“: https://www.nytimes.com

Grossartiges Buch: http://www.suhrkamp.de

Noch ein Buch: http://www.hirzel.de

Noch eins: http://edition-nautilus.de

Mehr Infos zu Männerthemen finden sie hier

Täglich nehmen wir mit unseren Sinnen Tausende von Eindrücken auf, von denen ein großer Teil gefiltert wird. Manche Menschen jedoch fühlen sich mit „zu dünner Haut“ und sind von den eintreffenden Reizen überfordert. Dies kann beispielsweise während der U-Bahn-Fahrt zur Arbeit geschehen oder in Gesprächen, die zu intensiv sind und unangenehme Gefühle hinterlassen. In solchen Fällen ist es wichtig, sich von äußeren Einflüssen abzugrenzen und eine „schützende Hülle“ zu entwickeln.

Manche Menschen empfinden eine innere Leere und sind kaum in der Lage, Gefühle wahrzunehmen. Traurige Geschichten anderer berühren sie oft nicht. In der Therapie schauen wir gemeinsam, woher diese Emotionale Abwesenheit kommt und warum Gefühle in Ihrem Leben nicht mehr präsent sind. Oft war es notwendig, Emotionen zu verdrängen, um schwierige Situationen zu meistern.

Das Spüren von Emotionen ist essenziell für unser Wohlbefinden und unsere persönliche Entwicklung. Angemessene Emotionen helfen uns, unsere Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen, in Beziehungen authentisch zu agieren und uns in der Welt zu orientieren. Oft ist es jedoch herausfordernd, die eigenen Gefühle zu erkennen und auszudrücken, insbesondere wenn sie über lange Zeit unterdrückt wurden. In der Therapie arbeiten wir daran, diese Emotionen wieder bewusst zu erleben und einen gesunden Umgang mit ihnen zu finden, um ein erfülltes und authentisches Leben zu führen.

Dazu ein fantastisches Buch von Hartmut Rosa: https://www.suhrkamp.de

Hält Einsamkeit über einen längeren Zeitraum an, können starke somatische und psychische Folgeprozesse sowie ernsthafte Erkrankungen auftreten. Dazu gehören Schlafstörungen, ständiges Grübeln, sozialer Rückzug, Probleme mit dem Immunsystem durch erhöhten Stress, Essstörungen und gesteigerte Aggression. Es wird mittlerweile von einer „Einsamkeitsepidemie“ gesprochen.

Oft fühlen sich Menschen auch im Beisein anderer oder innerhalb ihrer Beziehungen einsam. Gefühle von Einsamkeit und Isolation sollten stets als Warnsignal betrachtet werden.

Aus der Einsamkeit kommt man meist nur mithilfe von anderen Menschen heraus. Es ist wichtig, auch zu prüfen, ob Depressionen, soziale Ängste oder ähnliche Themen vorliegen. In der Therapie haben Sie die Möglichkeit, wieder eine positive Beziehung zu sich selbst und zur Welt aufzubauen, um Schritt für Schritt Ohnmacht und Enttäuschung hinter sich zu lassen.

Ein guter Artikel zu Einsamkeit bei Jugendlichen:

https://www.zeit.de

 

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Über mich

Psychotherapeut Markus Hahn

Markus Hahn – Geboren 1975, Vater von 2 Kindern

Ich habe ein Studium der Sozialen Arbeit absolviert. Danach Bildhauerei und im Anschluss Malerei/Post-Conceptual-Art Practices an der Akademie der Bildenden Künste Wien studiert. Im Moment bin ich im letzten Teil der Psychotherapieausbildung in Wien. Ich arbeite in freier Praxis in der Wiener Innenstadt.

Im sozialen Bereich habe ich bei EMMAUS mit Männern im Kontext der Wohnungslosigkeit und Sucht gearbeitet. Bei WOBES war ich mit Männern im Kontext Sexualität/Forensik tätig. Menschen mit verschiedenen psychischen Erkrankungen habe ich bei LOK und KOMIT GmbH begleitet. Weiters war ich tätig bei: Verein Neustart, Diakonie, Otto-Wagner-Spital 1. Psychiatr. Abtlg., Männerberatung, Pro Mente,…

Mehrere Jahre habe ich als Bildender Künstler gearbeitet. Generell sehe ich künstlerische Praxis als einen Möglichkeitsraum, in dem durch die Auseinandersetzung mit Material verschiedene Kompetenzen kultiviert werden können. Hier können Neugierde, Durchhaltevermögen und Innovation ausprobiert werden. Denn sowohl Realisiertes als auch Unfertiges, Unabgeschlossenes, und sogar Scheitern können wichtige Ressourcen auf dem Weg zu neuem Wissens darstellen. Diesen Möglichkeitsraum nutze ich auch im therapeutischen Prozess.

Es ist ein besonderer Schritt, eine Psychotherapie zu beginnen und sich selbst – mit allen Facetten der Persönlichkeit – zu begegnen. Als Psychotherapeut freue ich mich darauf, Sie zu begleiten!

Meine Herangehensweise

Je nach Situation arbeite ich mit eher „aktiven“ Werkzeugen wie zB szenischen Techniken und Aufstellungen oder auch mit „inneren“ Instrumenten wie Imagination, Träumen oder Trance – im geeigneten Tempo, in einer vertrauensvollen Atmosphäre und im respektvollem und freundlichem Miteinander. In diesem „therapeutischen Raum“ können Sie zu sich selbst kommen. Innehalten, wahrnehmen, staunen.

Manchmal geht es auch darum, einen sicheren und geborgenen Ort zu schaffen. Hier können Sie dann gefahrlos etwas Neues denken, sagen, fühlen und ausprobieren. Später überlegen wir dann gemeinsam, ob und wie Sie diese neuen Erfahrungen auch „draussen in der Welt“ anwenden können.

Prologue-Bild-Psychotherapiepraxis

The map of the world, Gerona Beatus, 975

Puppen Psychodrama Soziometrie

Fighting knight puppets, Hortus Deliciarum, 12. Jhdt.

Psychodrama und Soziometrie

Ich arbeite nach der von Jacob Levy Moreno begründeten Methode Psychodrama und Soziometrie. Das Psychodrama gehört zu den humanistischen Verfahren und ist für seinen ressourcen- und handlungsorientierten Zugang bekannt.

Diesen Zugang schätze ich persönlich sehr. Denn er richtet den Blick auf unsere Potentiale – und bietet somit vielfältige Möglichkeiten um gut ins Erleben, Spüren und Handeln zu kommen.

„Es geht darum, mit den eigenen Rollen zu spielen, sonst spielen die Rollen mit uns.“    Helmut Haselbacher

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Bei eher eingrenzbaren Problemen (z. B. akute Belastung in der Arbeit) kann eine Therapie von einigen Wochen bzw. Monaten ausreichen. Bei strukturellen Störungen (wie z. B. Persönlichkeitsstörungen) sollte man hingegen eher mit einer mehrjährigen Psychotherapie rechnen.

Psychotherapie ist ein individueller Vorgang, der sich ganz nach Ihren Bedürfnissen bzw. den Anforderungen der Störung richtet. Sitzungen finden in der Regel 1 x pro Woche bzw 14tägig statt. Dies kann aber bei Bedarf aber auch variieren.

KOSTEN: 100,– Euro / Einheit (50 min)
Psychotherapeutische Leistungen unterliegen einer „unechten Umsatzsteuerbefreiung“ gemäß § 6 Abs. 1 Z 19 UstG. Sozialtarife sind in Ausnahmefällen möglich. KEINE VERRECHNUNG MIT DER KRANKENKASSE!

Absageregelung: Ich ersuche Sie um Verständnis, dass ich sehr kurzfristig abgesagt Termine (innerhalb von 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin) in Rechnung stelle.

Es handelt sich hier um ein persönliches und diagnostisches Gespräch: Wir können uns kennenlernen und eine Vorstellung entwickeln, wie die Behandlung in Ihrem Fall aussehen könnte. Außerdem klären wir dabei, welche Ziele Sie erreichen wollen und mit welcher Dauer zu rechnen ist.

Das Erstgespräch ist unverbindlich!

Um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren, rufen Sie bitte einfach an, schreiben Sie mir eine Email oder nutzen Sie das Kontaktformular auf dieser Website.

Erstgespräch sind für mich Arbeitszeit und werden nach den jeweils regulären Stundensätzen verrechnet.

Die therapeutische Beziehung ist äußerst wichtig für den Erfolg einer Psychotherapie. Basis dieser Beziehung sind Vertrauen und Sicherheit. Ich unterliege dabei zudem einer gesetzlichen psychotherapeutischen Verschwiegenheitspflicht.

Als Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision bin ich (vergleichbar mit Turnusärzten) zur Berufsausübung berechtigt. Zusätzlich bespreche ich meine Arbeit auch mit einem Lehrtherapeuten.

Im Zuge einer psychotherapeutischen Behandlung kann manchmal die Überweisung zu anderen Fachleuten (z. B. Facharzt für Psychiatrie) notwendig werden. Gerne empfehle ich Ihnen hierfür auch spezialisierte KollegInnen in Wien.

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht …

"Und die Liebe, die alles so leicht macht. Dir alles schenkt, und zwar sogleich. Es gibt in der Mitte der Zeit die Möglichkeit einer Insel."    
Michel Houellebecq

Meine Praxis in Wien

PSYCHOTHERAPIE WIEN – MAG. MARKUS HAHN

Praxis für Psychotherapie, Paartherapie & Coaching

Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision

Gonzagagasse 5/2/50
A-1010 Wien


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